Sie haben einen feuchten oder nassen Keller? Die Wände fangen an zu schimmeln? Putz bricht auf? Farbe blättert ab? Wasser dringt durch Ihren Kellerboden? Wir bieten individuelle Lösungsmöglichkeiten.
Wasser ist der Quell des Lebens, aber nicht überall erwünscht. Durch defekte Bauwerksabdichtungen kann Wasser eindringen, welches die im Boden gelösten Salze mitführt und die zuvor genannten Schäden verursacht.
Es gibt eine Reihe von verschiedenen Abdichtungstechniken. Jede hat im Einzelfall ihre Berechtigung und genau für dessen Prüfung ist es erforderlich, die Ursachen der Durchfeuchtung Ihres Bauwerks zu ermitteln. Fragen wie: Wo kommt das Wasser her? Anstehendes Druckwasser? Aufstauendes Sickerwasser? Aufsteigende Feuchtigkeit? Hygroskopische Salzeinlagerungen?
Um diese und andere Fragen zu klären, ist es notwendig, dass unser qualifiziertes Personal die örtlichen Gegebenheiten sowohl durch visuelle Beurteilung der Schadensbilder, als auch durch Feuchtemessungen beurteilen kann, um dann gemeinsam mit Ihnen das auf Ihre Immobilie zugeschnittene Sanierungskonzept besprechen zu können.
Die AdM- Bauwerk GmbH ist durch die langjährige Zusammenarbeit mit ihren Systempartnern und deren Produkten nach neuesten Technologien und DIN-Normen auf jede Situation vorbereitet.
AdM-Bauwerk GmbH & XYPEX bieten ein leistungsfähiges Produktprogramm, mit dem selbst schwierigste Abdichtungsprobleme sowohl an Betonbauteilen, als auch bei verschiedenen anderen mineralischen Baustoffen zu meistern sind. Egal, ob es sich um Naturstein-, Ziegel-, Klinker, Bruch-, oder Mischmauerwerk handelt. Abdichtungen auch von innen, gegen den Wasserdruck (bis zu 16 bar), stellen kein Problem dar. Als kompetenter Fachbetrieb bieten wir Ihnen ein umfangreiches Leistungsangebot. Unser qualifiziertes Team unterstützt Sie gerne bei der Umsetzung Ihrer Wünsche und begleitet Sie auch bei der Planung Ihres Projekts.
Unsere Dienstleistungen können wir in den Bereichen Mauerwerksabdichtung, Betonwerksabdichtung und Neubau anbieten.
Bei uns erwartet Sie ein breites Angebot ausgewählter Produkte und Lösungen zu erschwinglichen Preisen. Wir achten darauf, dass nur Ware höchster Qualität unser Haus verlässt. Natürlich beraten wir Sie umfassend, achten auf Ihre individuellen Wünsche und Anforderungen und finden immer die passende Lösung für Sie. Für mehr Informationen zum Bayernlüfter klicken Sie bitte auf das erste Bild. Sie werden automatisch zu unserem Produktpartner weitergeleitet.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf und informieren Sie sich näher über dieses Produkt. Allergiker können aufatmen!
Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen gerne weiter.
Ihr Einsatzbereich gilt für alle mineralischen Baumaterialien. Durch eine ausgewogene Zusammensetzung aus verschiedenen Komponenten wie Spezialharzen, Ölen sowie weiteren Komponenten erfüllt CavaStop 300 als nachträgliche Kapillarwassersperre die Voraussetzungen des Transportes in die feinsten Haarkapillare.
In Verbindung mit der im Mauerwerk befindlichen Feuchtigkeit reagiert CavaStop 300 frühestens
nach 6-8 Wochen, hat also sehr viel Zeit um in die feinsten Haarkapillare einzudringen, wird dann zu einer gelartigen Masse und damit zu einer undurchdringlichen, hydrophobierenden Sperrschicht gegen aufsteigende Feuchtigkeit.
Der Transport im Mauerwerk in die Kapillare erfolgt auf dem gleichen Weg wie der Wassertransport, da die Moleküle von CavaStop 300 kleiner und leichter als Wasser sind,
ca 0,806 (g/cm3 bei 20°C) also auch bei sehr hohem Feuchtegrad zum Einsatz kommen können.
Die Einlaufzeit wird dadurch etwas länger dauern.
Horizontal-, oder auch Kapillarwassersperren wurden erst ab ca. 1930 zum Schutz gegen aufsteigende, kapillare Feuchte verbaut.
Dafür wurden über der ersten oder zweiten Ziegellage Bitumen- Sperrbahnen eingelegt.
Im Laufe der Jahrzehnte und durch Einflüsse wie aufsteigendes oder anstehendes Wasser (Druck-/Schichtenwasser) verrotten diese Sperrbahnen und der Baukörper wird durch den Feuchteeintrag und den darin mitgeführten Salzen geschädigt.
Um kapillar aufsteigende Feuchte und somit auch die Einlagerung von Salzen und deren hygroskopischen Wirkung zu verhindern, kann eine Horizontalsperre durch verschiedene Verfahren auch nachträglich eingebracht werden.
Wir haben uns an den Eigenschaften der am Markt verfügbaren Produkte orientiert und uns für das Produkt „CavaStop 300“ der Firma Neisius Bautenschutzprodukte im drucklosen Bohrlochinjektageverfahren entschieden.
Die durchweg positiven Erfolge mit diesem Produkt beweisen in der Summe auch die Vorteile von „CavaStop 300“.
Nach einer Schadenanalyse durch einen unserer qualifizierten Fachberater wird wie folgt vorgegangen:
Den Herstellerangaben entsprechend werden Löcher gebohrt und die Kartuschen mit den speziellen Auslaufdüsen in die Bohrlöcher gesteckt, diese laufen nun drucklos, allein durch die Schwerkraft, aus. Abschließend werden die Bohrlöcher mit XYPEX- XDM wieder verschlossen.
Wenn die durchfeuchteten Wände verputzt sind, sollte der durch Salzeintrag geschädigte Putz nach der Einbringung einer nachträglichen Horizontale abgeschlagen und durch einen WTA-zugelassenen Sanierputz ersetzt werden.
Ob Bodenplatte oder Betonfußboden in Altbauten, im Laufe der Jahre können Risse durch Setzungen, Spannungen, oder einfach durch strukturelle Schäden auftreten.
Drückendes Wasser oder aufsteigende Feuchte dringen durch die Betonsohle und der Keller kann nicht mehr als Lagerfläche oder Wohnraum genutzt werden.
Oberflächliche Beschichtungen als Abdichtungslösung im Bestand, gerade bei feuchte- und salzbelasteten Baukörpern, sind lediglich eine Lösung auf Zeit.
Bedingt durch den Feuchte- und Salzeintrag besteht die Gefahr der Ablösung mit nachfolgender Hinterwanderung durch Feuchtigkeit.
Wir dichten mit XYPEX ab, die integrale und reaktive Lösung für die Abdichtung gegen Druckwasser.
Je nach Schadensbild ist zu beurteilen, ob eine Risssanierung (Link) ausreicht oder ob der Kellerboden ausgetauscht werden muss.
Sind Betonfußböden nicht aus WU-Beton hergestellt, können diese auch nachträglich mit einer XYPEX-CONCENTRATE- Schlämme integral und reaktiv gegen Druckwasser abgedichtet werden.
Verfahrensweise: Betonestrichaustausch
Der defekte Estrich wird 8-10 cm abgestemmt und gereinigt.
Der Wand-/Bodenanschluß (LINK) wird 4-5 cm ebenfalls aufgestemmt, gereinigt, gewässert und mit XYPEX
gegen Druckwasser abgedichtet.
Der abgestemmte und gereinigte Betonboden wird jetzt mehrere Male gewässert bis genügend Feuchtigkeit im Baukörper vorhanden ist.
Danach wird eine XYPEX-CONCENTRATE-Schlämme auf der Fläche aufgetragen um den Kristallisationsprozess im Betonbestand zu starten und als Haftbrücke für den neuen, XYPEX-vergüteten, wasserundurchlässigen Estrichbeton.
Abschließend wird der XYPEX-vergütete Estrichbeton inklusive einer Bewehrungsmatte eingebracht.
Eines unserer Spezialgebiete wenn es um die Bauwerksabdichtung mit XYPEX geht, ist die Parkhaus- und Tiefgaragensanierung.
Parkhäuser und Tiefgaragen stellen immer eine besondere Herausforderung an die Abdichtung dar.
Starke Fahrbeanspruchung, im Winter eingebrachte Feuchte und Salze.
Gerade eingebrachte Salze (Chloride) sind ein aggressives Medium für Beton und Bewehrung.
Unbeachtet über Jahre hat es Zeit sich in das Bauteil zu fressen und immense Schäden bis hin zur instabilen Statik zu verursachen. Beton bricht auf und der Bewehrungsstahl korrodiert.
Durch unser integral-reaktives Abdichtungsverfahren ist es uns möglich Risse und Betonausbrüche durch Mikrokristallisation und dessen Selbstheilungseffekt dauerhaft abzudichten.
Vorbereiten des Untergrundes
Schadhafte Stellen werden bis zum gesunden Betonkern ausgestemmt, der korrodierende Stahl mechanisch von Rost befreit, anschließend gesäubert und vorgenässt.
Sanierung der Schadstellen
Sind die zu sanierenden Stellen gut durchfeuchtet, wird eine XYPEX- CONCENTRATE- Schlämme
laut Herstellerangaben angemischt und auf die zu behandelnden Oberflächen als Haftbrücke für den XYPEX- ADMIX-vergüteten Beton aufgetragen.
Da sich XYPEX auch wie ein schützender Mantel um die Stahlbewehrung im Beton legt, bietet dieses Verfahren gleichzeitig einen Korrosionsschutz.
Als Abschluss wird der XYPEX-ADMIX-vergütete Beton eingebracht und an das bestehende Bauteil
angeglichen.
Eine Abdichtung von außen ist die optimale Lösung bei der Bauwerksabdichtung.
Keller werden von außen gegen seitlich eindringendes Wasser geschützt und durchfeuchtete Wände können abtrocknen.
Nicht überbaute, lastabtragende Außenwände können mit dem, von unserem Systempartner Udo Flemming, patentierten Produkt „wanddicht®-System Grüne Wanne®“ wirkungsvoll und dauerhaft abgedichtet werden.
Vorteil und Kostenersparnis gegenüber herkömmlicher Abdichtungssystemen wie KMB (Kunststoff-Modifizierte-Bitumen-Dickbeschichtung) sind sowohl die Nachhaltigkeit, als auch die nicht erforderliche Trocknung der durchfeuchteten Wände vor Einbau einer Vertikalabdichtung.
Das wanddicht®-System Grüne Wanne®“ ist XYPEX-basiert und funktioniert auch an nassen, salzbelasteten Wänden.
Ein weiterer Vorteil ist der Selbstheilungseffekt: Sollten später durch Bewegung im Untergrund Risse in der mineralischen Abdichtung entstehen und dadurch Wasser eindringen, können sich diese in einer Breite von bis zu 0,4 mm durch den erneut einsetzenden Kristallbildungsprozess selbst heilen.
Vorbereiten des Untergrundes
Das Mauerwerk wird bis zum Fundament/ Bodenplatte per Handschachtung oder Microbagger freigelegt, von losen anhaftenden Teilen u.a von alten Abdichtungen befreit und gereinigt. Mediendurchführungen werden fachgerecht bearbeitet und abgedichtet.
Vorbereiten und Herstellen einer Hohlkehle
Aufsteltzung der Wand-und Boden-Verbindung. Es wird mit Hilfe eines Meißels die Hohlkehle zum Fundament zerstört und zur weiteren Abdichtung vorbereitet. An der vorbereiteten Wand-/Bodenverbindung wird nun die Hohlkehle gegen seitlich eindringende
Feuchtigkeit abgedichtet.
Dämmung
Spezielle XPS-Perimeterdämmplatten werden auf Sanierungslänge geschnitten, in einem Abstand von 2 cm zur Wand mit Abstandshaltern (Dinkys) angebracht und Aushub als Gegendruck eingefüllt. Die Perimeterdämmplatten gelten lediglich als Gegendruckmaßnahme, haben aber auch noch den positiven Effekt einer wärmedämmenden Wirkung.
Wanddicht®-System Grüne Wanne®-Hybrid- Abdichtung
Ein hochtouriges Paddelrührgerät kommt zum Einsatz um das optimale Mischverhältnis des Materials zu gewährleisten. Nun erfolgt das Eingießen des flüssigen Materials „Grüne Wanne®“ in den 2 cm breiten Arbeitsspalt bis zur vollständigen Befüllung. Die Sichtkontrolle erfolgt durch Abdichtungstechniker.
Das Wanddicht®-System Grüne Wanne® Hybrid- Abdichtung gegen seitlich eindringende Feuchtigkeit erfüllt die neueste EU DIN Norm 18533 ersetzt die DIN Norm 18195.
Kappleiste
Als Abschluß, zur Anbindung der Perimeterdämmplatte und der Wanddicht®--Abdichtungsmembrane
zur Hauswand wird mit Hilfe eines Härters eine Kappleiste oberhalb der Platte verstrichen.
Dieses dient der Abfangung von thermischen Ausdehnungsverhalten der einzelnen Abdichtungskomponenten.
Die Versiegelung der Kappleiste gegen äußere Einflüsse erfolgt mit Hilfe einer speziellen schnellabbindenden, bitumfreien Reaktivabdichtung zur Abdichtung erdberührter Bauteile.
Es gibt verschiedene Gründe, sich für eine Abdichtung von innen zu entscheiden. Beispielsweise wenn der Zugang für eine klassische Außenabdichtung unter Abgraben der Kelleraußenwände durch Grenz-, oder Überbauung nicht gegeben ist, oder die „Zerstörung“ der Außenanlagen vermieden werden muss. Fahrstuhlschächte und Tiefgaragen lassen in der Regel eine Abdichtung von außen ebenfalls nicht zu.
Weiterhin bleibt zu bedenken, dass nachträgliche Außenabdichtungen (Schwarzabdichtungen), bei drückendem Wasser häufig nicht funktionieren und dass deren Lebensdauer begrenzt ist. (weitere Informationen hier) Unsere Abdichtungssysteme können ohne vorherige, techn. Trocknung der Wände eingebaut werden, da sowohl Feuchte- als auch Salzbelastung der abzudichtenden Bauteile nicht relevant sind.
Die bestehenden Probleme, Mauerwerk gegen drückendes Wasser abzudichten, sind mit mit „XANEX SL®“, (XANEX XDM -XYPEX-modifizierter Dichtmörtel und XANEX BBMBasaltbewehrungsmatten) gelöst. Die XANEX-Mauerwerkabdichtung wird druckwasserdicht mit der XYPEX Trockenpackung an eine vorhandene Betonsohle angeschlossen.
XANEX XDM ist ein mehrkomponentiges, XYPEX-modifiziertes Dichtmörtelsystem zur Herstellung von Textilbetonschalen als Innabdichtung von Mauerwerk. Neben höchster Gefügedichtigkeit zeichnet sich das System durch exzellente Verarbeitungseigenschaften aus. XANEX XDM enthält mit XYPEX ADMIX C-1000 NF ein Abdichtungsmittel mit DIBt-Zulassung, dass nachträglich aktiv feine Risse verschließt.
Diese Systemlösung ist ideal für eine hochwertige Instandsetzung nasser Keller bzw. nassem Mauerwerk.
Der Mörtel ist per Hand oder Putzmaschine leicht zu verarbeiten und erfüllt alle Anforderungen an Betoninstandsetzungsmörtel der Klasse R3 gemäß DIN EN 1504. XANEX XDM ist faserverstärkt und kann zusätzlich durch eine eingelegte Bewehrung mit dem Untergrund verankert werden.
Ab 30 mm Schichtdicke ist XANEX XDM zudem bis zu einem Druck von 12 bar wasserundurchlässig. Mit der Systemlösung XANEX SL® bauen wir eine druckwasserdichte Textilbetonwanne mit nur 3 cm Wandstärke nachträglich von innen in Ihren Keller ein.
Vorbereitung des Untergrundes
Das Mauerwerk wird von Putzen, Altanstrichen sowie losen und anhaftenden Materialien befreit, gereinigt und als Vorbereitung zur Abdichtung den Herstellerrichtlinien entsprechend vorgenässt.
Erstellung der Hohlkehle
In der Wand-/Bodenanschlussfuge wird eine 4-5 cm tiefe Hohlkehle ausgestemmt und eine XYPEX-Trockenpackung für einen druckwasserdichten Anschluss der Textilbetonschale an die vorhandene Betonsohle eingepresst.
Erstellung der Systemlösung „ XANEX SL® - Textilbetonschale
In einem vorgeschriebenen Rasterformat werden Löcher gebohrt und Basaltbewehrungsanker mit XYPEX- XDM in die Löcher eingebracht und verschlossen.
Die erste Lage XANEX XDM B4 wird in einer Dicke von 1,5 cm aufgetragen und eine Basaltbewehrungsmatte in die Lage eingedrückt, mit den Basaltankern verknüpft, eingeputzt und mit einer Zahntraufel strukturiert.
Nach einer Trocknungszeit von ca. einer Woche wird abschließend die zweite Lage XANEX XDM B4 in einer Stärke von 1,5 cm aufgetragen.
Verfahrensweise
Zur Vorbereitung zur Abdichtung werden die Betonflächen mechanisch von Putzen, Altanstrichen sowie losen, anhaftenden Materialien befreit und gereinigt, bis der Baukörper eine offenporige Gefügestruktur aufweist. Die gereinigten Flächen werden den Herstellerrichtlinien entsprechend vorgenässt. Ist der Baukörper gut durchfeuchtet, wird die XYPEX- Concentrate-Schlämme im Mischungsverhältnis laut Herstellerangaben angemischt und auf die zu behandelnden Oberflächen aufgetragen. Wenn die erste Schicht angebunden ist, wird als Abschluss eine zweite Schicht als Systemkomponente aufgetragen.
Hinweis
Nach etwa 2 Wochen kann die getrocknete Schlämme auch wieder entfernt werden, da die Schlämme als Trägerschicht nur die Funktion eines Katalysators zum Anstoß der Kristallisation hatte. Die Abdichtung erfolgt im Baukörper, ist also integral und kann auf der Fläche nicht wie andere Abdichtungen zerstört werden. Gleichzeitig hat diese eine reaktive Funktion. Steht kein Wasser an, stoppt der Kristallbildungsprozess. Kommt es irgendwann durch Spannungs- / wasserführende Risse zum erneuten Wassereinbruch, beginnt die Kristallisation erneut.
Wenn beispielsweise im Zuge einer Kellersanierung wegen Feuchtigkeit gleichzeitig zusätzlicher Wohnraum geschaffen werden soll, besteht in vielen Fällen das Problem einer zu niedrigen Deckenhöhe.
Um die erforderliche Höhe für zukünftigen Wohnraum zu schaffen, ist es notwendig, unter Beachtung der statischen Gegebenheiten, die bestehende Kellersohle zu entfernen und entsprechend auszuschachten.
Durch unseren XYPEX-vergüteten Estrichbeton und weiterer XYPEX-Produkte haben wir die Möglichkeit, Ihren Keller gegen Druckwasser abzudichten und gleichzeitig angenehme Wohnraumhöhe zu schaffen.
Sanierung:
Die bestehende Kellersohle wird komplett ausgestemmt und ausgeräumt.
Der darunterliegende Boden wird bis auf die zu gewünschte Raumhöhe, inkl. des zuvor besprochenen neuen Fußbodenaufbau, ausgeschachtet, verdichtet und geglättet.
Das freiliegende Mauerwerk und darunterliegende Fundament werden mechanisch gereinigt und gegebenenfalls instandgesetzt.
Auf die gereinigten Flächen wird eine XYPEX-CONCENTRATE- Schlämme als Haftbrücke für den neu einzubringenden, XYPEX-vergüteten & wasserundurchlässigen Estrichbeton aufgetragen. Die Schlämme dient gleichzeitig als Reaktionsstarter des Kristallisationsprozesses.
Abschließend wird der besprochene Fußbodenaufbau eingebaut und der neue XYPEX- vergütete, wasserundurchlässige Estrichbeton eingebracht.
Dehnungs-, oder auch Bewegungsfugen gibt es in fast jedem Bauwerk und dienen dem Ausgleich von thermischen Schwankungen und Bodenbewegungen, in dem sich das Bauteil flexibel innerhalb des Fugenbereiches bewegen kann.
Durch die systemische Anlegung der Fugen und ihrer dauerelastischen Materialien wird eine Rissbildung starrer Bauteile und somit Undichtigkeiten oder anderer Beeinträchtigungen verhindert.
Im Laufe der Jahre können diese dauerelastischen Materialien spröde und undicht werden und in z.B. erdberührten Kelleraußenwänden seitlich eindringendes Wasser verursachen.
Mit der hochqualitativen Produktpalette unseres Systempartners „TPH-Bausysteme“ haben wir für jede Fugenart die passende Abdichtungsmöglichkeit.
Verfahrensweise: Dehnungs-und Bewegungsfugensanierung gegen Druckwasser
Vorbereiten des Untergrundes
Die Fuge wird 10 cm tief und 3 cm breit ausgestemmt und von altem Material befreit, gesäubert und vorgenässt.
Sollten durch alte Abdicht- und Stemmarbeiten die Flanken der Fuge defekt sein, werden diese mit XYPEX-vergütetem Mörtel zur weiteren Abdichtung reprofiliert.
Anschließend wird mit einer XYPEX-CONCENTRATE- Schlämme als Systemkomponente nachbehandelt.
Abdichtung der Dehnfuge
Mit einem speziellen Primer werden die reprofilierten Fugensysteme für eine optimale Flankenhaftung vorbehandelt.
Anschließend wird ein Rundprofil, breiter als die Fuge selbst, mechanisch mit entsprechendem Werkzeug in die Fuge eingepresst um gegen Druckwasser abzudichten.
Abschließend wird eine speziell entwickelte dauerelastische Versiegelung für Dehnungs- und Bewegungsfugen als Systemkomponente der Abdichtung aufgebracht.
Der Wand-/Bodenanschluss ist die Verbindung zwischen Fußboden und aufgestellter Wand.
An der erdberührten Seite erfolgt die Abdichtung durch Ausbildung einer Hohlkehle.
Wenn diese undicht ist, kann Wasser eindringen und den Baukörper durch Feuchte- und Salzeintrag schädigen.
Wenn die Außenabdichtung intakt ist, keine Querdurchfeuchtungen der erdberührten Außenwand vorliegen, kann auch von innen abgedichtet werden.
Mit unseren bewährten reaktiv-integralen XYPEX-Produkten haben wir für Sie die passende Lösung für eine nachträgliche Abdichtung.
Egal ob Ziegelmauerwerk, Streifenfundament und Betonsohle oder Bodenplatte und Betonbauteile...mit XYPEX dichten wir Ihren Wand-/Bodenanschluss wirkungsvoll und dauerhaft ab.
Verfahrensweise: Streifenfundament und Ziegelmauerwerk
15 cm von der Wand aus wird die Betonsohle eingeschnitten, bis zum Boden ausgestemmt und ausgeräumt.
Das Ziegelmauerwerk wird ca. 3-5 cm über der Fußbodenoberkante ca. 8 cm abwärts eingestemmt um einen Verzahnungseffekt zu erhalten.
Die Flanken der Bestandssohle und des Mauerwerks werden gewässert und mit einer XYPEX-Concentrate- Schlämme als Startschuss für den Kristallisationsprozess und als Haftbrücke für die neue Betonsohle behandelt.
Abschließend wird der neue wasserundurchlässige XYPEX-vergütete Betonestrich per Handstampfung eingebracht und der Bestandssohle angepasst.
Verfahrensweise: Bodenplatte und Betonbauteile
Der Wand-/Bodenanschluss wird 4-5 cm in die Bodenplatte und 4-5 cm in die Wand keilförmig eingestemmt.
Im ausgestemmten Bereich wird gemäß den Herstellerangaben vorgenässt und mit einer
XYPEX-Concentrate-Schlämme als Startschuss für den Kristallisationsprozess und als Haftbrücke für die neue Abdichtung vorbehandelt.
Je nach vorliegendem Lastfall werden weitere XYPEX-Produkte zur Abdichtung gegen Druckwasser eingesetzt, der Reparaturbereich geschlossen und an den Bestand angepasst.